| Wenn wir das Schiff betreten haben, schauen
wir zunächst nach einem guten Platz für uns und unser Gepäck
aus. Des freieren Ueberblickes wegen wählt man am besten einen Platz,
der eine gute Aussicht nach vorne gestattet. Wenn man eine gute Flasche
Wein neben sich stellt, den man nirgends preiswerter, als auf den Rheindampfern
erhalten kann, so macht sich dieses auch bezahlt. Den Rhein und seinen Wein
sollte man eigentlich zusammen genießen. E.v.N. |
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| Nach der Abfahrt von Coblenz,
vorbei am trotzig aufragenden Ehrenbreitstein, vorbei am Deutschen Eck,
wo wir noch einmal die schlichte Heldengestalt des Kaisers Wilhelm I. grüßen,
und vorbei an der breit geöffneten Mündung der Mosel, deren dunkelgelbes
Wasser sich deutlich neben dem grünen Rheinwasser abzeichnet, begleiten
uns auf der rechten Seite eine Strecke weit noch Uferhöhen, bis auch
sie der freien Ebene des Neuwieder Beckens, das der Rhein nun durchfließt,
Raum geben. HeK |